Wenn's im Büro mal wieder langweilig wird...
...dann habe ich hier einen Vorschlag:
...dann habe ich hier einen Vorschlag:
Wer öfter Vorstellungsgepräche bzw. Vorstellungsrunden zur Bewerberauswahl durchführt, muss sich zwangsläufig damit auseinandersetzen, wie er die für seine Entscheidung notwendigen Informationen und Eindrücke gewinnen kann. Neben dem visuellen bzw. nonverbalen Eindruck des Bewerbers, ist man somit darauf angewiesen, dass ein möglichst aktives Gespräch in Gang kommt. Voraussetzung hierfür ist zunächst, dass der Bewerber auch ausreichend zu Wort kommt, d. h. die anwesenden Vertreter des Unternehmens (Interviewer) sollten nicht in eine Erzählerrolle verfallen (eigentlich eine Selbstverständlichkeit - sollte man meinen). Da Bewerber oft eher zurückhaltend sind und die Interviewer das Gespräch natürlich auch in die gewünschte Richtung lenken wollen, wird das Gespräch i. d. R. anhand gezielter Fragen geführt. Eine Hilfe bei der Führung von Vorstellungsgesprächen sind daher sog. Fragenkataloge, die sich mittlerweile vielfach im Netz finden lassen. Je unerfahrener die jeweilge Person in der Führung solcher Gespräche ist, umso mehr Nutzen kann sie aus den Fragekatalogen ziehen. Nachdem ich in einem früheren Posting bereits auf das Thema Mitarbeiterauswahl eingegangen bin, beschäftige ich mich heute ein wenig mit der Verwendung solcher Fragenkataloge.
Bevor man sich auf einen solchen Fragenkatalog stürzt, macht es Sinn, sich einige grundsätzliche Fragen zu stellen (Das ist aber eigentlich immer so, z. B. auch wenn eine neue Software bzw. ein neues Tool eingesetzt werden soll - dazu aber an anderer Stelle demnächst mehr):
Ich persönlich finde die letzten beiden Punkte besonders wichtig: Es macht keinen Sinn, Fragen nach Schema F zu stellen. Die Anforderungen an verschiedene Stellen (Vertrieb, Entwickler, Azubi, Aushilfe, ...) sind einfach zu unterschiedlich. Ebenso macht es wenig Sinn, einen 16-jährigen angehenden Azubi nach seinen Lebensplänen für die nächsten 2 bis 5 Jahre zu fragen - darüber macht man sich in diesem Alter normalerweise noch keine Gedanken. Ich denke es ist klar geworden, was ich sagen will: Individuelle Vorbereitung ist wichtig, egal ob mit oder ohne Fragenkatalog.
Nun noch ein paar Anmerkungen zu den typischen Fragen, die gestellt werden können und die sich auch in den Katalogen finden. Ich unterteile die Fragen dabei in vier Kategorien. Hier ein paar Beispiele für Fragen und Kategorien:
Kategorie 1: Allgemeine Fragen zum Einstieg
Kategorie 2: Fachkompetenz
Hierbei handelt es sich um konkrete Fragen zu fachlichen Themen. Wichtig ist, sich vor allem ein Bild vom Grundlagenwissen zu machen.
Kategorie 3: Persönlichkeitskompetenz
Kategorie 3: Selbsteinschätzung
Tips zur Verwendung von Fragenkatalogen:
Auf Verweise oder Links zu diversen Fragenkatalogen verzichte ich. Google und Yahoo helfen hier sicher gerne weiter.
Nachdem ich am letzten Samstag versucht habe, im Service-Center meiner Hausbank anzurufen und dabei fast die Nerven verloren habe, hier ein Gedächnisprotokoll des Anrufs:
Da ich selber mal im Bankensektor gearbeitet habe, kann ich nicht wiederstehen, das hier zu posten:
Das Beste kommt erst im zweiten Drittel, also nicht zu früh abbrechen!
Manchmal gibt es in der IT schon Sachen! Prof. Dr. Dominikus Herzberg beschreibt in seinem Blog einen Fehler im Kassensystem von Lidl den man kaum glauben mag.
Hier der Link: https://denkspuren.blogspot.com/2008/04/lidl-und-der-kassen-bug.html
Na dann mal los und das ganze im nächsten Lidl ausprobieren.
Kennen die meisten sicher schon. - Aber vielleicht dennoch ein Posting wert:
https://blog.box.net/?p=136